"Dann lasse ich euch machen."
Dominik
Sachajah: Warten auf den König • Sermon • Submitted
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· 8 viewsGott meint es gut mit der Menschheit. Er hat die Menschheit geschaffen und ihr alles gegeben was sie für ein erfülltes Leben brauchen. Doch wenn Menschen sich abwenden, drängt er sich ihnen nicht auf. Das gilt auch für Gottes Volk macht Sachajah klar. "Wenn ihr ablehnt was ich euch gebe,- wenn ihr mir nicht geben wollt, was ich verdiene,- dann lasse ich euch machen, und schiebe meine Verheißungen auf."
Notes
Transcript
Handout
Sermon Tone Analysis
A
D
F
J
S
Emotion
A
C
T
Language
O
C
E
A
E
Social
E. "Dann lasse ich euch machen."
E. "Dann lasse ich euch machen."
E.1 Wer es besser weiss...
E.1 Wer es besser weiss...
Heiße Blatte...
Wenn jemand meint alles besser zu wissen, dann lass den Anderen machen bis er es selbst merkt.
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer.“ Konfuzius
E.2 Wer es wirklich weiss...
E.2 Wer es wirklich weiss...
E.3 Wenn man nicht auf den hört der es wirklich weiss...
E.3 Wenn man nicht auf den hört der es wirklich weiss...
hat das Konsequenzen
P. Sachaja weidet Kleinvieh (11,4-7)
P. Sachaja weidet Kleinvieh (11,4-7)
P.1 Ein Auftrag (11,4-6)
P.1 Ein Auftrag (11,4-6)
4 So sprach JHWH, mein Gott:
"Weide das Kleinvieh (d.h. Schafe und Ziegen), das zum Schlachten bestimmt ist [und denen es folgendermaßen ergeht] (w: von denen gilt):
5 die, die <es> kaufen, schlachten <es>, ohne es zu büßen;
und die, die <es> verkaufen, sagenC: "Gepriesen sei JHWH, ich bin nun reich!" Und keiner von denen, die sie weiden (vll. dieselben wie die Verkäufer) hat mit ihm Mitleid.
6 Wahrhaftig, ich werde nicht länger Mitleid haben mit den Bewohnern des Landes - Ausspruch JHWHs.
Und siehe, ich lasse die Menschen, einen jeden,
in die Hand seines Nächsten und in die Hand seines Königs geraten;
die werden das Land in Stücke schlagen, und ich werde <sie> nicht aus ihrer Hand befreien."
P.2 wird ausgeführt (11,7a-c.g)
P.2 wird ausgeführt (11,7a-c.g)
7 Da weidete ich das Kleinvieh (d.h. Schafe und Ziegen),
das zum Schlachten bestimmt ist,
führwahr die elendesten, des Kleiviehs.
(..)
und ich weidete die Schafe.
P.2 Zwei Stäbe (11,7d-f)
P.2 Zwei Stäbe (11,7d-f)
7 Da weidete ich das Kleinvieh (d.h. Schafe und Ziegen),
(..)
Und ich nahm mir zwei Stäbe:
den einen nannte ich »Güte«,
und den anderen nannte ich »Einheit«,
und ich weidete die Schafe.
1. "Wenn ihr ablehnt was ich euch gebe... (11,8-11)
1. "Wenn ihr ablehnt was ich euch gebe... (11,8-11)
1.1 "Wenn ihr ablehnt was ich euch gebe...
1.1 "Wenn ihr ablehnt was ich euch gebe...
8 Da wurde ich die drei, die <es> weideten, in einem Monat los,
weil meine Seele wurde ungeduldig mit ihnen,
und auch ihre Seele wurde meiner überdrüssig.
Realebene: Die Hirten vertragen sich nicht, Sachajah pflegt einen ganz anderen Umgang, der den anderen nich gewinnorientiert genug ist. Er ist zu den Schafen gütig und zumindest anfangs aauch mit den anderen Hirten...
Übertragungsebene:
1.2 ... werde ich mich nicht aufdrängen...
1.2 ... werde ich mich nicht aufdrängen...
9 Und ich sagte: "Ich will euch nicht mehr weiden.
Was stirbt, mag sterben,
und was verloren geht, mag verloren sein;
und die übrigbleiben, sollen eines des anderen Fleisch fressena! "
Realebene: Er drängt sich den Hirten nicht auf, wenn sie ihn nicht als Kollegen haben wollen...
Übertragungsebene:
1.3 ... aber das hat Konsequenzen."
1.3 ... aber das hat Konsequenzen."
10 Und ich nahm meinen Stab »Güte« und zerbrach ihn,
um meinen Bund ungültig zu machen,
den ich mit allen Bewohnern geschlossen hatte.
11 Und er wurde an jenem Tag ungültig gemacht.
Stab 1: Güte
Sie kommen nicht zusammen. Denn die Hirten mit denen er zusammenarbeiten soll, sind nur auf Gewinn aus und meinen es nicht gut mit den Schafen, so wie es Sachajah tut.
Realebene: Er quitiert den Job, kann ihn nicht mehr machen (ohne weiteres)
Übertragungsebene: Gottes Güte ablehnen (und was er sonst alles gibt)
Da erkannten nun die elendesten des Kleinvieh (d.h. Schafe und Ziegen), die auf mich achteten, daß es JHWHs Wort war.
2. "Wenn ihr mir nicht geben wollt, was ich verdiene... (11,12-14)
2. "Wenn ihr mir nicht geben wollt, was ich verdiene... (11,12-14)
2.1 "Wenn ihr mir nicht geben wollt, was ich verdiene, ...
2.1 "Wenn ihr mir nicht geben wollt, was ich verdiene, ...
12 Da sagte ich zu ihnen: "Wenn es recht ist in euren Augen, gebt mir meinen Lohn, wenn aber nicht, laßt es bleiben!"
Realebene: Lohn für die Arbeit/Tiere
Übertragunsebene: Gehorsam ist es was Gott will. (aus Liebe)
2.2 ... zwinge ich euch nicht dazu...
2.2 ... zwinge ich euch nicht dazu...
12 Da sagte ich zu ihnen: "Wenn es recht ist in euren Augen, gebt mir meinen Lohn, wenn aber nicht, laßt es bleiben!"
Und sie wogen meinen Lohn ab: dreißig Silber<schekel>.
13 Und JHWH sprach zu mir: "Wirf ihn dem Töpfer hin, den herrlichen Wert, den ich ihnen wert bin!"
Und ich nahm die dreißig Silber<schekel> und warf sie in das Haus JHWHs - dem Töpfer hin.
30 Silberstücke sind als Lohn damals ein Witz. Das bin ich euch also Wert...nichts?
V13 Es reicht nur für den Töpfer im Tempel. Das ist natürlich ewas lustig, wenn man bedenk, dass er vorher voll gemästet Schaafe abgeliefert hat, die wohl eine weitaus wetvollere Opfergabe wären als Gefäße für Opfergaben, wie Getreide usw...
2.3 ... aber das hat Konsequenzen."
2.3 ... aber das hat Konsequenzen."
14 Und ich zerbrach meinen zweiten Stab »Einheit«, um die Bruderschaft zwischen Juda und Israel ungültig zu machen.
Stab 2: Einheit, Harmonie in der Herde.
V14 Hier zuerst Einheit des Volkes Gottes oder Nord und Süd Reich.
Das war im alten Israel ein Problem und in der Kirche heute
Gott ist eins. So wie der Vater...Joh 17 lässt grüßen.
VA: (Mt 27) als Hausaufgabe
Das Versagen der Priesterschaft und der Leiter des Volkes, wird zu Zeit Jesu äußertst explizit real.
VA: Verlorene Sohn...So wie auch die Heiden...
3. So wird die Erfüllung der Verheißung(en) aufgeschoben. (11,15-17)
3. So wird die Erfüllung der Verheißung(en) aufgeschoben. (11,15-17)
3.1 Es gibt Konsequenzen!!!
3.1 Es gibt Konsequenzen!!!
15 Da sprach JHWH zu mir: "Nimm dir noch einmal Gerät eines törichten, der <Kleivieh> weidet.
16 Denn siehe, ich lasse einen der <Kleivieh> weidet im Land aufstehen:
Um die verkommenden <Tiere> kümmert er sich nicht,
das Verlorene, vermisst er nicht,
und das Zerbrochene heilt er nicht,
das Gesunde versorgt er nicht,
bber das Fleisch des Fetten ißt er und zerreißt <sogar> ihre Klauen.
3.2 Es gibt Gericht
3.2 Es gibt Gericht
17 Wehe dem nichtigen, der <Kleivieh> weidet, der die Schafe verläßt!
Das Schwert über seinen Arm und über sein rechtes Auge!
Sein Arm verdorre, ja, verdorre,
und sein rechtes Auge erlösche, ja, erlösche"
Wenn Gott abgelehnt wird, dann stehen weiter schlechte Hirten auf...
Das Verschenken von Belohnung.
Das Verschenken von Möglichkeiten.
Wenn ihr umbedingt vom Baum des Lebens abfallen wollt, wie das Laub im Herbst.
Wenn ihr unbedingt nicht am Weinstock bleiben wollt, sondern aus euch selbst frucht bringen,
dann lasse ich euch machen...
"Konsequente Nachfolge hat nachher konsequenterweiße Folgen"
-> Güte abgelenht
-> Einheit abgelehnt
Möglichkeit dazuzulernen. Weil ich schon vorher recht habe.
Stellung in der Welt, des Volkes Gottes wird geschmälert
Licht des Volkes Gottes wird geschmälert.
3.3 Gottes Plan kommt (später) an das Ziel
3.3 Gottes Plan kommt (später) an das Ziel
Z. Wenn ihr wollt, lasse ich euch machen...
Z. Wenn ihr wollt, lasse ich euch machen...
Z.1 "Wenn ihr ablehnt was ich euch gebe,- wenn ihr mir nicht geben wollt, was ich verdiene,- dann lasse ich euch machen, und schiebe meine Verheißungen auf."
Z.1 "Wenn ihr ablehnt was ich euch gebe,- wenn ihr mir nicht geben wollt, was ich verdiene,- dann lasse ich euch machen, und schiebe meine Verheißungen auf."
Z.2 Wo lehnst du Geschenke ab und wo bist du Ungehorsam?
Z.2 Wo lehnst du Geschenke ab und wo bist du Ungehorsam?
Dämpfe nicht den Heiligen Geist.
Z.3 INKLUSIO?
Z.3 INKLUSIO?
Z.4 Verschenke keinen Lohn!
Z.4 Verschenke keinen Lohn!
I. Bibliographie
I. Bibliographie
Baldwin, Joyce G. Haggai, Zechariah and Malachi: An Introduction and Commentary. Vol. 28. Tyndale Old Testament Commentaries. Downers Grove, IL: InterVarsity Press, 1972.
Baxter, Wayne. “Shepherding.” Edited by Douglas Mangum, Derek R. Brown, Rachel Klippenstein, and Rebekah Hurst. Lexham Theological Wordbook. Lexham Bible Reference Series. Bellingham, WA: Lexham Press, 2014.
Boda, Mark J. The Book of Zechariah. Edited by R. K. Harrison and Robert L. Hubbard Jr. The New International Commentary on the Old Testament. Grand Rapids, MI; Cambridge, U.K.: William B. Eerdmans Publishing Company, 2016.
Jonker, Louis. "רָעָה" Edited by VanGemeren, Willem, ed. New International Dictionary of Old Testament Theology & Exegesis. Grand Rapids, MI: Zondervan Publishing House, 1997.
Klein, George L. Zechariah. Vol. 21B. The New American Commentary. Nashville, TN: B & H Publishing Group, 2008.
Mattingly, Gerald L. “Shepherd.” Edited by David Noel Freedman, Allen C. Myers, and Astrid B. Beck. Eerdmans Dictionary of the Bible. Grand Rapids, MI: W.B. Eerdmans, 2000.
Scott, J.B., "Shepherd." Edited by Silva, Moisés, and Merrill Chapin Tenney. The Zondervan Encyclopedia of the Bible, Q-Z. Grand Rapids, MI: The Zondervan Corporation, 2009.
Stewart, R. A. “Shepherd.” Edited by D. R. W. Wood, I. H. Marshall, A. R. Millard, J. I. Packer, and D. J. Wiseman. New Bible Dictionary. Leicester, England; Downers Grove, IL: InterVarsity Press, 1996.
Walton, John H. Zondervan Illustrated Bible Backgrounds Commentary (Old Testament): The Minor Prophets, Job, Psalms, Proverbs, Ecclesiastes, Song of Songs. Vol. 5. Grand Rapids, MI: Zondervan, 2009.